Die Zelte waren gerichtet, das Feuerholz stand bereit und der Griller wartete nur noch darauf, endlich angezündet zu werden. Die Vorbereitungen für das heurige Zeltlager machten dem Team so richtig Spaß, weil die Wetterprognose ausschließlich Sonnenschein versprach.
Schon am frühen Morgen startete das TeenyWini-Team los, um alles, was für das Zeltlager benötigt wurde, nach Igls in das Pfadfinderzentrum zu liefern. Während das geschah, befand sich TeenyWini-Koch Kaje schon auf dem Weg in die diversen Großmärkte, um die Lebensmittel für das Zeltlager einzukaufen.
Alle trafen wir uns dann in Igls, wo der Aufbau für das bevorstehende Wochenende schon voll im Gang war.
Gegen Mittag verabschiedete sich dann das Empfangskommitee der TeenyWini’s Richtung Stadt, wo am Hauptbahnhof über 40 Kinder auf den Beginn eines abenteuerlichen Zeltlagers warteten.
Nach dem Abhaken aller anwesenden Kids auf unserer Teilnehmerliste, schleppten sich diese mit ihrem Gepäck, aber mit voller Vorfreude auf ein tolles Wochenende, zum Sillpark. Von dort aus fuhr der Bus nach Igls los. Die Fahrt war kurz und nach dem Ausstieg waren nur noch wenige Minuten bis ins Zeltlager zu Fuß zu bewältigen.
Alle kamen heil an und brauchten zunächst mal eine Erfrischung in flüssiger Form. Kaum war der Durst gelöscht, kam auch schon Luigi, der TeenyWini-Eismann, um die Ecke gebogen. Eis für alle, … das Wochenende konnte besser nicht beginnen. Nach einem kleinen Sitzkreis und der Besichtiung des Geländes, bauten die Kinder zusammen mit ihrem Betreuerteam die Zeltstadt auf.
Für einige ungeübte „Nichtzeltler“ gar keine so leichte Aufgabe. Es dauerte aber nicht all zu lange, bis die Zelte standen, und sich alle dem Rutschvergnügen auf der mitgebrachten Wasserrutsche hingeben konnten. Nach einer kleinen Jause verlagerte sich das Spielgeschehen von der Wasserrutsche allmählich zum Beachvolleyballnetz. Die Teamer hatten dort zum finalen Wettkampf der Giganten ausgerufen.
Das Volleyballspiel wurde mit viel Einsatz und Leidenschaft geführt, Verletzte gab es Gott sei Dank keine.
Gegen Abend versank sich die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln. Das war der Startschuss für unseren Grillmeister Kaje, der mit dem Team an die 50 Teilnehmer zu verköstigen hatte. Nach der Ausgabe der ersten Grillschmankerln weichte sein anfänglicher Stress einer gewissen Leichtigkeit, die man sofort merkte. So machte es ihm auch nichts aus, als Teamer Johannes den Griller für kurze Zeit beanspruchte, um seine vegetarische Kost zu braten.
Als alle verköstigt waren, wurde das große Lagerfeuer angezündet. Wie immer ein toller Moment im Zeltlager. Nach einer Weile wurde auf der Glut Stöckerlbrot gebraten oder viel mehr Stöckerlbrot verbrannt.
Nach Einbruch der Dunkelheit wurden auf der Nordkette die ersten Herz-Jesu-Feuer entflammt. Ein wunderschöner Anblick, den alle sehr genossen haben. Die Teamer versammelten jetzt alle Kinder zur nächtlichen Fackelwanderung zum Gasthaus Heilig Wasser, nur ein Stückchen oberhalb des Pfadfinderzentrums. Durch den Wald wanderten wir ca. eine halbe Stunde, bis wir oben ankamen. Von hier aus eröffnete sich uns ein gewaltiges Panorama auf die mit vielen brennenden Motiven geschmückte Nordkette.
Nach einer Weile ging es wieder talabwärts in unsere Zeltstadt. Auf den Weg dort hin wurde es hin und wieder gespenstisch – aber es war cool – auf jeden Fall. Müde ging es in die Schlafsäcke, bis der neue Morgen erwachte und sich alle wieder am Frühstückstisch trafen. Auch am zweiten Tag passte das Wetter perfekt und so dauerte es auch nicht lange, bis die Wasserrutsche wieder zum Einsatz kam. Beim Spielen und Herumtollen verging der Vormittag rasend schnell.
So war es gegen 11 Uhr schon wieder an der Zeit, das Mittags-Grillen vorzubereiten. Unser Koch und Grillmeister Kajetan hatte echt viel Arbeit. Als Dank bekam er von allen einen großen Applaus, was ihn sehr freute. Nach dem Mittagessen bauten wir unsere Zelte ab, damit wir die letzten Stunden im heurigen Zeltlager mit Spielen verbringen konnten. Die Luftwurst wurde in der Zwischenzeit von der Wasserrutsche in eine Springwurst verwandelt, die so viel Action für die Kinder bereit hielt.
Kurz vor der Abreise versammele Günther noch alle zu einem abschließenden Gruppenfoto, das als Erinnerung an eine tolles Zeltlager dienen sollte. Nach den Schnappschüssen begleitete ein TeenyWini-Team die Kinder wieder zurück zum Hauptbahnhof. Der zweite Teil des Teams räumte die Zeltstadt und lieferte alle Materialien wieder zum TeenyWini-Basis-Lager.
Ein schönes Wochenende mit vielen Abenteuern neigte sich dem Ende zu. Wir freuen uns schon auf das nächste Erlebnis-Zeltlager im nächsten Jahr.
Herzlichen Dank unseren Partnern und dem unermüdlichem TeenyWini-Team!