Unser Ferienlager startete wie immer am Sonntag, frühmorgens am Innsbrucker Hauptbahnhof. Mit Sack und Pack holte das Team die erwartungsfrohen und lusNachlese Ferienlager 1tigen Kinder beim Treffpunkt ab.

Das Wetter passte perfekt, allerdings sollte es der einzige schöne Tag in diesem Ferienlager bleiben, was zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner wusste. Schnell ging es mit dem Zug nach Steinach und von dort aus mit der Gondelbahn auf die Bergeralm. Beim Bärenbachl verbrachten die TeenyWini’s einige Zeit mit Spielen und Herumtollen und dort stärkten sie sich auch für den Fußmarsch zu den Ferienhäusern. Nach der Ankunft der Kinder im Ferienlager wurden diese zuerst von Günther belehrt.

Dann wurden die Zimmer bezogen, die Trinktassen bemalt und die wichtigen Jobs im Ferienlager vergeben. Auch die Bankgeschäfte wurden erledigt und die TeenyWini-Dollars in Umlauf gebracht.

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Am Abend nutzten wir das trockene Wetter aus, und spielten Räuber und Gendarm. Es gab keine Verletzungen, obwohl wir im Dunkeln spielten. Das war positiv. Der erste Tag im Ferienlager endete müde in den Betten.

Am nächsten Morgen wurde zunächst mal gut gefrühstückt. Danach mussten die Zimmer aufgeräumt werden, was sich zum Leidwesen mancher Kinder nun täglich wiederholen sollte. Doch es gab auch schöne Seiten. Zum Beispiel die Shopöffnungszeiten, bei denen die Kinder ihre Dollars gegen Süssigkeiten eintauschen konnten oder die Lagerbank, bei der sie ihre Lottogewinne sicher aufbewahren konnten.

Leider begann es schon am Vormittag zu regnen, wodurch die Vorrundenspiele der TeenyWini-Fußball-Weltmeisterschaft ins Stocken gerieten. Doch es gab genug Alternativprogramm. Zum Beispiel das Bemalen der Stofftaschen und natürlich viele viele Spiele. Auch das Presseteam hatte jede Menge Arbeit. Schließlich wurde täglich ein Nachrichtenformat in Nösslach produziert.Nachlese Ferienlager 3

Die Tage vergingen trotz dem Schlechtwetter wie im Flug. Am Mittwoch zum Beispiel fand das Patschenkino statt. Bis weit in die Nacht wurden die TeenyWini-Filme angeschaut und nebenbei jede Menge Cola und Popcorn konsumiert. Der Ferienlagerkoch verwöhnte uns die gesamte Woche mit einer ausgezeichneten internationalen Küche, die jedoch auf der Waage ihre Spuren hinterließ. Egal, es war ja Ferienlagerzeit und in der mussten wir auch einige Wölfe zur Strecke bringen. Das alles passierte beim absoluten Lieblingsspiel der Kids: „die Werwölfe von Düsterwald“Nachlese Ferienlager 4

Wenn es zwischendurch das Wetter erlaubte, wurden die Gruppenspiele der Fußball-Weltmeisterschaft fertiggespielt. Dabei kristallisierte sich schon in der Vorrunde das Team der AC Wini als Favorit auf die Fußballkrone heraus. Die Teamerinnen Silvi und Nici luden an einem Abend zur Show-Time ein. Es stand das Zimmer-Duell auf dem Programm. Zwei Gruppen traten gegeneinander an und sammelten so viele Punkte wie nur möglich.

Nachdem sich die Wetterlage kaum änderte, mussten nicht nur viele vorbereitete Spiele in der Kiste bleiben, auch der coole Wandertag wurde abgesagt. Stattdessen ging das große Weltmeisterschaftsfinale über die Bühne. Obwohl vom Publikum andauernd Rauchbomben gezündet wurden, und der leichte Regen auch dem Technik-Team zusetzte, konnte ein würdiger Weltmeister ermittelt werden. Herzliche Gratulation dem AC Wini!Nachlese Ferienlager 5

Am letzten Abend im TeenyCamp 2014 fand dann noch die große Oscargala statt. Am Red Carpet zeigten sich Stars und Sternchen bestens gelaunt und voller Vorfreude auf die Show. Als die begehrten Trophäen vergeben waren, wurde schließlich noch zu den heißen Beats auf der After-„Shave“-Party abgetanzt. Am nächsten Morgen konnte man in dem einen oder anderen Auge der Kinder durchaus noch die blinkenden Scheinwerfer entdecken. Doch alles Jammern nützte nichts, es ging wieder talwärts Richtung Innsbruck.

Fazit: Auch ein Schlechtwetter-Ferienlager kann jede Menge Spaß bereiten. Trotzdem hoffen wir im nächsten Jahr wieder auf besseres Wetter. Entweder in Nösslach oder an einem anderen Ort des Geschehens! Bis dahin kann es ruhig weiter regnen … liebe Grüße von den TeenyWini’s!

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