Landeck. Nach der einjährigen Pause hat sich TeenyWini vergangenes Ferienwochenende mit einem abenteuerlichen Zeltlager zurückgemeldet. Die Freude darüber war nicht nur den 23 teilnehmenden Kindern, sondern auch dem 6-köpfigen Betreuerteam anzusehen.

Chillig im Schwimmbad Perjen

Bereits am Donnerstag war TeenyWini in der „Pfadi-Au“ in Landeck vor Ort, um alles für das Zeltlager-Wochenende vorzubereiten. Der Startschuss erfolgte dann am Freitag um exakt 9:15 Uhr am Innsbrucker Hauptbahnhof. Nachdem alle TeenyWini’s anwesend waren und eine letzte Kontrolle erfolgte, ging es mit Zug nach Landeck. Während der Fahrt stiegen immer wieder TeenyWini’s zu – in Landeck war die Mannschaft schließlich komplett. Zu Fuß ging es weiter in die „Pfadi-Au“. Dort angekommen lauschten die Kinder den kurzen Einführungsworten von Teamer Günther, bevor eine Jause aufgetischt wurde.

Das 3-Mädel-Zelt

Danach ließen wir sprichwörtlich alles liegen und stehen, und gingen den kurzen Fußweg zum Freischwimmbad im Ortsteil Perjen. Jetzt konnte unser Zeltlager so richtig beginnen. Bei traumhaften Wetter genossen wir alle den wunderbaren Nachmittag. Die Kinder und das Team vergnügten sich im erfrischenden Wasser des Schwimmbads, es wurde Fußball, Tischtennis und Federball gespielt. Chillen stand nicht auf der Tagesordnung, es gab nur eines: Vollgas! Zum Abschluss gab es Eis für alle und danach machten wir uns auf den Weg zurück in die „Pfadi-Au“. Unser Ausflug in das Schwimmbad Perjen dauerte lange und so kamen wir erst gegen 19 Uhr wieder in unserem Pfadfinderlager an.

Bene kann’s einfach am Besten

Dort begrüßten uns schon Teamer Bene und Mark, die etwas später im Zeltlager ankamen. Sie hatten schon alles für das abendliche Grillen vorbereitet. Doch zuvor musste noch unsere Zeltstadt aufgebaut werden. Wir machten uns an die Arbeit. Mit der Hilfe des Teams gelang es den TeenyWini’s recht bald, ihre Zelte aufzustellen. Die Gruppen für jedes Zelt fanden sich schon im Laufe des Nachmittags im Schwimmbad. Als die Zeltstadt stand und es sich die TeenyWini’s darin häuslich gemacht hatten, ging es weiter im Programm. Wer jetzt gedacht hätte, die Luft wär raus, täuschte sich gewaltig. Es ging ganz schön rund in der „Pfadi-Au“. Von chillen keine Spur. Es wurde gespielt und gelacht. So lange, dass wir erst um 21 Uhr den Griller anheizten und unser Lagerfeuer entzündeten. Nach dem Essen saßen wir noch bis weit in die Nacht am Lagerfeuer zusammen, bevor es uns in die Zelte verschlug. Die Energie der TeenyWini’s war auch in der Nacht herunterzufahren. Demnach wurde es eine schlaflose Zeltnacht, zumindest für den allergrößten Teil des nimmermüden Haufens.

Gemütlichkeit am Lagerfeuer

Und Samstagfrüh ging es gleich in dieser Tonart weiter. Die ersten Kinder waren so gegen 7 Uhr morgens wach, andere zog es ohne Schlaf gleich volley zum Frühstückstisch. Wir mussten uns ziemlich beeilen, denn an diesem Samstag stand unser Besuch in der Area47 auf dem Programm. Mit dem Zug ging es von Landeck zum Ötztal-Bahnhof. Dort erwartete uns schon Toni Schatz mit seinem Bummelzug aus Haiming. Er brachte uns sehr gemütlich bis direkt zum Eingang der Area47.

Alpay und Ismail in der AREA47

Sah das Wetter anfänglich nicht so gut aus, strahlte spätestens zu Mittag die Sonne in ihrer schönsten Pracht vom Himmel. Die TeenyWini’s waren schon wieder voller Actiondrang. Es ging die Wasserrutschen hoch und runter. Nichts wurde ausgelassen, was Fun und Action versprach. Nur als es die Lunchpakete gab, war auch mal für ein paar Augenblicke Ruhe angesagt. Gegen 16 Uhr hieß es für uns dann wieder Richtung Ausgang zu marschieren, denn Toni wartete bereits mit seinem Bummelzug auf uns. Er brachte uns alle wohlbehalten zurück zum Bahnhof, von wo aus es mit dem Zug wieder zurück nach Landeck ging. In der „Pfadi-Au“ ging das Programm bis zum Grillen munter weiter. Doch jetzt machte sich die Müdigkeit der langen Nacht bei dem einen oder anderen doch langsam bemerkbar. Doch es gab keine Gnade vom Team,  die Luftmatratze musste vorerst warten. Nachdem sich die TeenyWini’s ihre Bäuche mit köstlichem Gegrillten vollgeschlagen hatten, setzten wir uns wieder an das  Lagerfeuer, bevor Teamer Martin, der im eigentlichen Leben Markus heißt, mit einer Überraschung aufwartete.

Grandiose Feuershow

Er verzauberte die Mädchen und Jungs mit einer fantastischen Feuershow, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Danach war aber endgültig Schluß. Es ging in die Zelte, denn es war reichlich Schlaf nachzuholen. Und diese Nacht sollte ruhig bleiben und das obwohl gegen 2 Uhr Nachts ein stürmisches Gewitter mit viel, viel Regen über uns hereinbrach. Doch bis auf ein Teamer-Zelt blieben alle Zelte dicht und die Kids schliefen brav weiter. Am nächsten Morgen war erst mal „tote Hose“. Es regnete noch immer leicht und die Kinder waren eher schwer aus den Zelten zu bekommen. Es gab Frühstück. Da wir nicht abschätzen konnten, wie sich das Wetter entwickeln würde, entschlossen wir uns, den Tag bis zur Abfahrt in der „Pfadi-Au“ zu verbringen. Wir machten gemeinsam Spiele und entzündeten zu Mittag nochmals unser Lagerfeuer, auf dem Teamer Bene eine gute Gulaschsuppe für alle zubereitete.

Wir waren dabei!

Dazu gab es die Resteln vom Vortrag, die gar nicht „alt“ schmeckten. Zuvor räumten noch alle ihre Zelte. Danach wurde die Zeltstadt auch schon wieder abgebaut. Am Nachmittag beschäftigten sich die TeenyWini’s selbst, was dem Team die Möglichkeit gab, alles zu packen und aufzuladen, um für eine reibungslose Rückfahrt zu sorgen. Gegen 16:30 Uhr ging es wieder zum Bahnhof nach Landeck. Auf der Fahrt nach Innsbruck durften endlich die Handys wieder benützt werden. Eine Gelegenheit, die kein Kind ausließ. Erschöpft aber glücklich endete das Zeltlager-Abenteuer am Innsbrucker Hauptbahnhof. Abschließend möchten wir uns sehr herzlich bei unseren Partner bedanken, die uns dieses tolle Zeltlager ermöglicht haben.

Wir freuen uns schon, die TeenyWini’s im Herbst wiederzusehen.

Zur Bildergalerie

Zum Film

Schreibe einen Kommentar